Freitag, 2. März 2007

Lustiges Geflickr:

Tittensuppe



(was wohl judy butler dazu sagen würde... will ich garnicht wissen!)

Mittwoch, 28. Februar 2007

was macht eigentlich die ursi den ganzen tag...?

rumhängen februar 2007
(das gleiche wie der g. und die c.)

Dienstag, 27. Februar 2007

Farbtopf Sonnenblume Erdbeere

"und was is das für ein krempel?" fragte lars, der gerade den gartenweg hinauf ging, den ihm entgegenkommenden emil.
"sondermüll allerfeinster sorte!" antwortete emil, der mit einer alten obststeige voll seltsam verklebten lackdosen, halbzerfressenen lösungsmittelflaschen und anderen mysteriösen gebinden den gartenweg hinunterging, und lachte. "ich stell das mal neben die tonne. ein großer farbtopf steht noch oben, bring den auch gleich runter, ja? und wenn du den sven findest, tritt ihn mal in den arsch, der soll uns gefälligst helfen!"
"okidoki, bruderherz" kicherte lars, der ein fröhlicher mensch war, der oft kicherte, auch wenn gerade niemand sonst etwas lustig fand. "hihihii!" machte er, wie ein kleines mädchen, oder wie ein sehr glückliches großes mädchen, und hüpfte den hang hinauf zur alten gartenhütte.
lars, emil und sven, die drei brüder mit den drei nordischen vornamen, räumten die alte gartenhütte aus. das hatte sich mutter so gewünscht, und was tut man nicht alles für die eigene mutter, wenn man ein guter sohn ist. "jungs!", hatte sie gesagt, obwohl die jungs alle drei erwachsene männer waren, "jungs, während ich auf mallorca bin, könntet ihr doch eigentlich mal die gartenhütte aufräumen! da könnt ihr das ganz in ruhe machen, und ich stör euch nicht, und was noch viel wichtiger ist: ihr stört mich nicht mit der räumerei, und wenn ich aus dem urlaub heimkomm, ist die gartenhütte schön aufgeräumt, der ganze alte dreck ist weg und ich hab endlich platz um mir die holzbastelwerkstatt einzurichten, von der ich schon so lange träume." und weil die drei jungs nicht nur erwachsene, sondern auch nette, vernünftige männer und gute, liebevolle söhne waren, hatten sie sich fragen wie "mutter, wie kommen wir dazu?!" oder "aber wir wohnen schon seit jahren nichtmehr in dem haus mit dem garten mit der gartenhütte, wieso sollen wir dann..?" oder "und woher sollen wir wissen, was wir wegschmeissen sollen und was du noch brauchst?" einfach gespart, und stattdessen nur gesagt: "geht in ordnung, aber nur, wenn du uns dann, wenn du wieder da bist, deinen wunderbaren apfelstrudel machst!"
und so kam es, dass die drei brüder mit den drei nordischen vornamen diesen sonnigen tag im august im garten ihres früheren elternhauses verbrachten. sie wirbelten große mengen staub auf und trugen kistenweise alten krempel aus der gartenhütte am oberen ende des an einem hang liegenden gartens, hinunter zur mülltonne neben dem gartentor am unteren ende des gartens.
"hahahahahaa! aaahahahaa!" schallte lars' lachen emil entgegen, als er wieder in richtung hütte ging. er lief los, wenn lars so lachte, hatte er mit sicherheit etwas sehr unterhaltsames gefunden, und das wollte sich emil auf keinen fall entgehen lassen.
"wasdennwasdennwasdenn...?" rief emil, als er in die hütte stürmte, wo er seinen bruder am boden neben einer schachtel kniend vorfand.
"ich hab die latzhose gefunden!" kicherte lars, der sich nur langsam von seinem lachanfall erholte, "die latzhose, emil!" und da lag sie, ganz obenauf in der schachtel, die mit allerlei altem kindergewand gefüllt war, eine kinderlatzhose aus blauem jeansstoff.
"oh mann!", sagte emil, "die latzhose. mit der sonnenblume..." denn auf das rechte knie der hose war eine große mein-kind-hat-die-knie-seiner-hose-durchgewetzt- sonnenblume aufgenäht.
lars kicherte immernoch. "was hab ich die hose geliebt! und was hat der sven die gehasst!"
emil kicherte mit. "stimmt. ich hab sie auch geliebt, obwohl ich sie von dir geerbt hab. die war toll zum draussen spielen im wald und so... mit den vielen taschen für taschenmesser und schnur und sowas. bis die mama die sonnenblume draufgemacht hat... blumenhose! aber dann wurde sie eh bald an den sven weitergegeben, die blumenhose! hihihiii!"
"apropos sven!" lars hatte sich wieder beruhigt, und kicherte nurnoch lautlos in sich hinein, was man nur am zucken seiner mundwinkel und seiner nasenspitze erkennen konnte. "wo steckt der wirklich?"
sven saß mit geschlossenen augen in einem liegestuhl auf der terrasse hinterm haus. durch die sträucher, die die terrasse gegen den garten abschirmten, hörte er seine brüder lachen. "mal sehn wie lang sie brauchen, bis sie mich hier finden!" sagte er leise zu sich selbst und pfückte sich noch eine erdbeere aus dem blumenkistel, das gleich neben ihm auf dem fensterbrett stand. die sonne schien ihm warm ins gesicht und auf den bauch und machte ihn schläfrig. "eigentlich könnte ich doch wieder mit rauchen anfangen..." murmelte er, währen er langsam wegdöste, "und trompete spielen, das wär doch mal was..."

manchmal

is mir das alles zu viel.
mit den verschiedenen menschen. und dem wollen und dem müssen. und dem hier und dort sein.
es kommt dann eh anders. schlechter oder besser oder genauso gut oder schlecht, anders jedenfalls.

hab ich nicht genug liebe für alle, die ich lieben will?
oder nur nicht genug zeit?

vielleicht is es deswegen so gut, wegzufahren, und dann so einfach, zu sein. weil man dann sagen kann: ich bin in innsbruck. und es ist klar wann und wo und mit wem. man hängt nicht irgendwie dazwischen. man ist da, wo man sich haben will.

pfuh. ich sollte schon längst schlafen. aber ich warte noch auf csi. ich mag die neue frisur vom nick. dann schlaf ich eh gleich ein...

aber, und darum gehts hier eigentlich, am nächsten tag fühl ich mich dann einsam, weil grad alle anderen woanders sind.
vor allem die eine, die in prag ist, die fehlt mir!

das hat heute alles keinen sinn mehr. stefans notfallmozartkugel, die frau morgenstern auf frau hases kopfpolster gelegt hatte, und die nach nicht-verwenden auf der heimfahrt in meinen besitz übergegangen ist, ist auf einer seite ganz weich und angeschmolzen, weil sie vom lüfter des laptops angewärmt wurde. ich ess die jetzt.

Montag, 26. Februar 2007

Innsbruckiges... so rückblickend betrachtet.

das is dann ja eigentlich immer so...
wenn man grad ganz frisch wo raus is, dann steht da noch so viel im kopf, dann will man soo viel sagen und findet keine worte, weil alles gleichzeitig da ist, und man auch ziemlich müde ist. so wie ich gestern abends.
und wenn dann ein bissi zeit vergangen ist, dann ist es aber irgendwie auch nicht einfacher, drüber zu schreiben, weil das dann schonwieder alles etwas weiter weg ist, und man es nichtmehr so schafft, so direkt aus dem moment heraus über den speziellen moment, die speziellen momente zu schreiben. und in der erinnerung überlappt das dann alles auch ein bisschen, und manches hat man schon vergessen, und manches fällt einem wieder ein. assoziationsketten sind ein schas dagegen, das ist ein eins(ains!)-A-assoziationsgewirrgeflecht von erinnerungen und momenten, die verknüpft sind mit einer art handarbeitszeug, das durch die verknüpfungen verknüpft ist, wenn noch jemand versteht wovon ich rede.
auf jeden fall!
lesen sie nun ein paar erinnerungen, in willkürlicher, nein! in unwillkürlicher reihenfolge.

"du hast die ganze zeit geweint, und ich hab die ganze zeit gelacht, aber da war das selbe!"
und "verstehst du das?" wird zu eine rein rhetorischen frage.

die schönheit des seins von der autobahn aus betrachtet:
und der wind greift zum offenen schiebedach herein
und zieht mir zärtlich an den haaren
ganz schön frech, was der sich traut
der wagen ist genauso alt wie ich
er trägt nagelneuen silberlack
ich die selbe alte haut

ein haus, das sich an den berg schmiegt. und drinnen geschnitztes holz, eine stiege zum verlieben und eine wärme und gastfreundschaft und mozartkugeln auf dem kopfpolster. und zwei, ja zwei, kein fehler in der matrix, zwei katzen, die man nur dadurch unterscheiden kann, dass eine grau ist und die andere anthrazit, was war da nochmal schnell der unterschied?

ich kann in die trompete hineinschauen. und die töne, die da rauskommen, die schauen sich unter meiner haut um, und in der seele und so.
dr. regener operiert am offenen herzen, mit dem blechblas-skalpell.

u:"heute destruction-set..."
h:"oh ja, oh ja..."
g:"ja, sehr minimalistisch."
u:"nein, destruction in bezug auf uns!"

auf dem konzert bier trinken ist gut. die konsequenz ist leider: während dem konzert aufs klo müssen (nämlich müssen, weil müssen und nicht gehen, macht musikgenuss kaputt), und das ist nicht gut, muss aber leider sein. und grad beim klopapier abreissen hören, wie die herren immer unter strom anstimmen, und sich dann zu dem lied wieder quer durch den saal und auf der anderen seite am rand nach vorne durchdrängen, um dann zu den letzten zeilen wieder bei den lieben menschen zu sein, das war dann eigentlich schonwieder sehr positiv-unterhaltsam.

huhn auf dose ist ein genialstes rezept. fast wie ein überaschungsei (spannung und spiel, schon beim kochen - fällt es um, bleibt es stehen, wer bekommt das rohr auf und zu ohne dass ein unglück passiert?) nur ohne schokolade. und die unterhaltsame riesenvorfreude des herrn s...
man sehe sich das filmdokument an
überhaupt, die kulinarischen genüsse! und !!!
schlagobers! "bekomm ich ihres?" :)

im hilton!

die frage, ob wir in der lage sein werden, uns auf eine methode zu einigen, das millionenshowspiel in 2 teams zu spielen. es gelingt, obwohl j. meine zweifel versteht.
die million wird gewonnen, tshirts werden getauscht (bereits zuvor), jemand berechnet wer wann gegen wen wo krieg geführt hat und wo deshalb irgendwer irgendwas.. oder so ähnlich. ich bin die einzige, die das mit der mondgegend weiß. s. weiß dafür das mit afrika, weil er denen brüche geliefert hat. quizzmissztress und die million in diversen ausschnitten. wer hatte eigentlich diese idee???

zu später stunde
eine runde
blog um den tisch

ich war schon so lang nichtmehr auf einem berg. oder so richtig im wald. wurzeln spüren und die erde riechen. man muss mich ja immer zu meinem glück zwingen! danke dafür!

mehr geht heute nichtmehr.
nurnoch:
lachen bis zum einschlafen.

"erzähl mir was mit: Kühlschrank Igel Sonnenschirm!"
"es war damals vor 2 jahren, am nachmittag, als ich plötzlich hunger verspürte. und zwar gelüstete es mich nach fleisch. ich öffnete meinen kühlschrank und fand darin nur gemüse. also schaute ich ins tiefkühlfach, aber darin war nur gefrorenes gemüse. ich beschloss also, auf die jagd zu gehen. ich wollte mir einen igel fangen, um ihn im ganzen zu braten, und mir aus seinen stacheln einen lustigen hut zu bauen. ich bewaffnete mich mit einem netz, einer bibel, einem spaten und einem sonnenschirm, und machte mich auf. erschöpft vom tragen meiner jagdausrüstung schlief ich jedoch ein, noch bevor ich das gartentor erreichte."
(ungefähr so, nur mit viel ahahaha und hahaaaahaha, besonders vor "lustigen hut bauen" und nach "bibel".
edit: noch lange nach ende der geschichte wurde sich ausgiebig über gefrorenes gemüse amüsiert. und darüber, dass es toll wäre, würde es so - also gefroren - im garten wachsen)

käsebrot, supersexy käsebrot! und schilddrüsenunterfunktion. und sowieso und überhaupt so viel schönes, herzliches, echtes, wunderbares, gemeinsames lachen.

nochmal danke, alle leute!!!

allefotoslink / geflickr

hachhachhach...

Samstag, 24. Februar 2007

Innsbruckiges... so grad erst heimgekommen.

die hasin haben wir bis an die haustür gebracht, und ich bin auch gut nach hause gekommen. ich hoffe sehr, alle anderen auch!
hier mal ein paar fotos...

























(mal sehn wie wir das mit restbildern machen, muss mal aussortieren und dann schauma ob eigenes flickrdingens oder doch zusammezippen und für alle zum runterladen.)

es war so schön mit euch! :) ihr fehlt mir jetzt schon.

Um Den Tisch

2 äußerst... ereignisreich reicht eigentlich nicht... 2 tage liegen hinter uns.
mit auto, das so alt ist wie ich
und musik, die so... arg, das musik das kann. das jemand das kann. und das jemand das versteht. so schön.
das goldene dachl ist schwarz in der nacht.
und heute auf den berg hinauf und den wald gehört.
die liebe und die menschen und das leben.
und jetzt ruhig und nurnoch drei am tisch.
hachhachach...
so schön.

mehr da und da.

Dienstag, 20. Februar 2007

wenn sie dich fragen wo wir waren

sag dort wo wir nicht hingehören, da wo die schiffe fahren



(ClickClickDecker: Der Ganze Halbe Liter)

Freitag, 16. Februar 2007

Ja, Bach!

Suite No 1, I Praelude (J. S. Bach)

nach längerem herumgeziere nehme ich die herausforderung jetzt wirklich an.

icon_kl paper.heart

throw away my misery

Hoi-Ahoi!

Wer bistn du?

Bin da.

seit 7227 Tagen
zuletzt am 24. Jul, 02:01

Ursi.

Zuletzt.

CHILLIG
CHILLIG
jstbwy (Gast) - 27. Sep, 18:32
this is basically dead
ursi - 27. Mai, 22:37
sie lebt noch...
... lieblings ursi, wie schoen von dir mal wieder was...
(-:E kemaicita (Gast) - 5. Jan, 18:52
doch,
du warst mit mir das erste mal lebensmittel einkaufen!...
ursi - 3. Jan, 19:29
hihi, die wurst bei 24...
hihi, die wurst bei 24 schaut beim ralf aus wie "herr...
fraumorgenstern (Gast) - 3. Jan, 18:05
Besinnlicher Content
ursi - 20. Dez, 14:19

GeFlickr.

ursi ursi!'s photos foto ursi ursi!

Soundtrack.

zur zeit: tomte, muff potter, click, coldplay, robocop kraus

Lesestoff.

ja, eh. und für die uni auch, eh.

Früher.

August 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 

Suchen.

 

denken
draussen
drinnen
erzählmirwasmit
essen
fernschaun
Filmisches
fühlen
fundstücke
hanse.herz
ich häbe eine fräge!
ichfreumichauf...
im netz
irgendwo dazwischen
kaempferisches
leben
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development