Whiskeytown - Sit and listen to the rain

Sit around, dream away the place I’m from
Used to feel so much, now I just feel numb
I could go out tonight, but I ain’t sure what for
Call a friend or two I don’t know anymore

Sit and listen to the rain
Sit and listen to the rain

Gonna ride down to the river where it runs
Gonna watch TV and pray for decent reruns
Sit around and dream away what I’ve become
Used to feel so much, now I just feel dumb

Sit and listen to the rain
Sit and listen to the rain

I’ll never understand this emptiness
I’ll never really try and understand, I guess
I’ll never understand this emptiness
I’ll never really try and understand,
Try and understand, I guess

Sit around, dream away the place I’m from
Used to feel so much, now I just feel dumb
Could go out tonight, but I ain’t sure what for
Call a friend or two I don’t know anymore

Sit and listen to the rain
Sit and listen to the rain

Der Plan:
15:00 von daheim losstarten
-> Mahü, ein Shirt umtauschen
16:30-19:00 Uni Vorlesung
-> heim
21:00 LondonClub mit Karin

~14:30: Anruf von Katha, Einladung zum Kaffee

=>Plan B:
15:00 losstarten
-> Mahü Shirt umtauschen
-> Katha, Kaffee bis ~18:30
-> heim
21:00 LondonClub mit Karin

und dann...
15:00 von daheim losgestartet
15:07 vom Bus aus Katha angerufen
15:20 Ankunft bei Katha
Kaffee
17:00 erste Flasche Rotwein geöffnet
Singstar, Rotwein
~19:00 zweite Flasche Rotwein geöffnet
Rotwein, Singstar total!
~21:30 LondonClub mit Karin und Conny
00:20 mim letzten Bus heimgefahren

ziemlich fein, sowas. :)

Lackstift-Graffity auf einem Straßen-teer-Fahrzeug (nicht von Porr)

er wird niemals akzeptieren, dass ich aufgebe. weil er daran glaubt, dass ich es kann.

und das ist oft nicht das, was ich will, weil aufgeben leichter ist, als kämpfen. und er kommt auch nicht immer damit durch, manchmal gebe ich auf, manchmal bin ich nicht so stark. aber auf längere sicht ist es besser, viel besser, weil er mich doch immer wieder dazu bringt, es zu versuchen. mal klappt es besser und mal schlechter, aber mit jedem versuch schiebe ich die grenze des machbaren weiter, und mit jedem versuch werde ich stärker und lerne auch selbst daran zu glauben, dass ich es kann.

und ich finde es ist ein wahnsinn (im absolut positiven sinn), dass er das für mich tut. und dass er mir sagt, dass er an mich glaubt.

I like the wooshing sound they make as they fly by.
- Douglas Adams

(aus aktuellem anlass)

groß und dünn und mit den kurzen, struppigen, weißblond gefärtbten haaren unter der baseballkappe eigentlich nicht sehr feminin sieht sarah bettens aus, wie wir sie kurz vor dem konzert am gehsteig vor der szene sehen. auf der bühne wirkt sie dann aber fast zierlich, die kappe abgenommen stehen die haare in alle richtungen, sie grinst. vor ihrere 3-mann-band sieht sie vielleicht klein aus, aber bestimmt nicht verloren. binnen eines liedes füllt sarah den raum, nicht nur mit ihrer stimme, ihrer gitarre, ihrer musik sondern auch mit ihrer energie, und hat sichtlich spaß dabei. und den hat das publikum auch.

nur etwas mehr als eine woche ist es her, dass ich bekanntschaft mit sarah und ihrer musik geschlossen habe. zu dem zeitpunkt war die konzertkarte bereits gekauft (manchen leuten kann man vertrauen, wenn sie sagen "das wird dir gefallen"). sie war mir gleich sympathisch. obwohl, nein weil ich mit ihr nicht immer einer meinung bin. und weil sie in manchen liedern einfach recht hat. weil sie sagt und singt was sie denkt, was sie will, wonach ihr ist, weil sie ehrlich ist und echt. zumindest siehts für mich so aus. vielleicht ist sie nicht die originellste, vielleicht hat sie keine außergewöhnlichen musikalischen fähigkeiten, aber was macht das schon, wenn das ergebnis gefällt. und mir gefällt sarahs musik. und seit gestern noch mehr.

das steht sie also auf der bühne und rockt wie eine große. wir drängen uns von fast ganz hinten nach fast ganz vorne durch, das publikum ist freundlich und kollegial, man braucht fast keine ellenbogen. und umso näher man an sie rankommt, umso sympathischer wird einem sarah. sie singt, sie spielt gitarre, sie bedankt sich freundlich und hat spaß. und sie schaut ihr publikum an, nicht nur einfach über die köpfe drüber oder mal in die eine, mal in die andere richtung, nein, sie schaut uns an, erwidert unsere blicke. und das ist schön, weil man merkt, dass sie sich genauso freut, dass wir da sind, wie umgekehrt.
und sie hat allen grund sich zu freuen. nicht wegen mir, ich kann nichtmal alles mitsingen, aber wegen leuten, die seifenblasen auf ihr konzert mitbringen und während eines langsamen liedes spritzkerzen schwenken.



ich bin kein hardcore-fan, der alles von ihr hat und kennt und weiß, und ich werds wahrscheinlich auch nie sein. aber das ist auch gut so, weil darauf kommt es garnicht an.
wenn sarah wiederkommt, bin ich auch wieder da.

Mit einem alten freund an meiner seite (oder besser gesagt in meinen ohren) wage ich mich auf der jagd nach hosen, getrieben von einer seltsamen mischung aus hoffnung und vorbeugendem ärger ins reich des feindes. Und wie ich unter den großen, roten buchstaben eintrete, muß ich an Sid in IceAge2 denken. I am not the prey. Ich lass mich von diesem geschäft nicht nochmal fertigmachen. Sollte ich mich genieren, weil ich zuletzt so geschimpft hab? Ist es ein racheakt, hosen zu finden, die mir gefallen und passen und erschwinglich sind? Und dann aus übermut und sonnenschein noch bunte söckchen und einen gürtel draufzulegen? Egal. Ich fühl mich gut.





Und wer ist Shawn? Über Shawn kann ich nicht viel sagen. Über Shawn sollte man auch nicht viel sagen. Shawn sollte man hören. Und dabei draussen sein, wo man die sonne spüren, und im idealfall das meer riechen kann.