Mittwoch, 29. März 2006

can't you see that it's just raining...

...there ain't no need to go outside. punkt.

die gitarre

frisch besaitet






und blankpoliert



2006

Montag, 27. März 2006

sommerbilder

jaa, ich weiß, sommer ist ein bissi übertrieben für ende märz, aber heut isses einfach sooo schööön draussen!


meine converse trocknen nach einer runde in der waschmaschine wieder frisch und sauber und gelb auf der biotonne in der sonne.








ich und die sonne. wir haben einander lieb.










der erste eiskaffee der saison. mit viel kalter milch und etwas ahornsirup. klingt komisch, schmeckt aber wirklich gut. mnjam.

Sonntag, 26. März 2006

Glücksmoment

- ich bin enlich mit dem handout für mein referat am dienstag fertig
- draussen ist es plötzlich viel heller, es kommt sogar ein bissi die sonne durch
- Jack singt F-Stop-Blues

das passiert alles gleichzeitig, und ich bin ganz plötzlich ganz glücklich.

schön.

Donnerstag, 23. März 2006

I need this old train to break down....

straßenbahnstau wien währingerstr. 2006

bimstau auf der währingerstraße. man siehts am bild nicht, aber das waren so 4-5 züge. schön war das, aussteigen und ein stück zu fuß gehen, im sonnenschein, und jack war dabei (das passendste lied aber leider nicht auf der disk) und überhaupt hat mich das sehr fröhlich gemacht.

slow down everyone, you're moving too fast!

gestern

hasin und maus :) 2006ein schöner vormittag mit häschen und henni und humpty (den alle sehen können, außer mir, dafür hab ich ihm die sache mit dem affenbrot nähergebracht) im cafe merkur. ich werde mit den mädls in den tiergarten gehen und das finde ich sehr schön.

und nachmittags...
die lugnercity ist nichts für schwache nerven. und h&m ist ein böses geschäft, das meine zeit verschwendet. und: gibt es normen für konfektionsgrößen, und wenn ja, warum werden die nicht eingehalten, bzw jede saison geändert? grrrr. hmrock

und dann haben wir noch dieses kleidungsstück gesehen
ein kinderrock in richtigkurz mit glitzer und sternchenanhänger. genau das, was unsere töchter brauchen. nochmal grrr. (hab leider vergessen auf den preis zu schauen. trotzdem einfach so: nochmal grrrr in richtung h&m.

moment

ich hab joghurt am touchpad

Dienstag, 21. März 2006

von Flüssen und Goldwäschern

There are two Niles, the Blue and the White, named after their colours. They come from the south, from two different places. They travel for miles over countries with different names, never knowing they will meet. I think they get tired of running alone, it is such a long way to the sea. They want to reach the sea so that they can rest, stop running. There is a bridge in Khartoum and under this bridge the two Niles meet and if you stand on the bridge and look down you can see the two waters mixing together.

aus The Museum von Leila Aboulela


Und wegen so etwas ist das Kompa-Studium ein bisschen wie Goldwaschen. Du wählst ein Proseminar, ein Referatsthema aus, so wie du dir eine Stelle am Fluss aussuchst, weil sie dich irgendwie anspricht, oder du lässt dich einfach auf gut Glück irgendwo nieder. Vielleicht hast du Pech, und beschäftigst dich nur mit langweiligem grauem Sand, vielleicht hast du Glück und findest viele lustige, bunte Kiesel oder interessant geschliffene Steine. Vielleicht taucht irgendwo Goldstaub auf. Und ganz selten, wenn du es garnicht erwartest, findest du ein Nugget.
Das PS über arabische Autorinnen im Exil ist eine gute Stelle. Leila Aboulela ist bunte Kiesel, mit Kanten, die sie umso interessanter machen. Und diese kleine Liebesgeschichte des Nils, die die Protagonistin der Kurzgeschichte so nebenbei erzählt, die ist ein Nugget. Zumindest für mich.

Samstag, 18. März 2006

Jack.

Ein ziemlich großer Kerl, der mit seinen kurzgeschorenen Haaren und diesem sympathischen, knuffigen Gesicht irgendwie aussieht wie ein Stofftier steht in Flip-Flops mit einer Gitarre auf der Bühne in der großen, betonkahlen Gasometerhalle. Und es ist ganz egal, dass draussen März ist, und saukalt und es wahrscheinlich schonwieder schneit.
Jack singt und jeder Ton ist ein Sonnentropfen auf meiner Seele.

Jack Johnson, gasometer wien, 17.03.06

Ein wunderbarer Musiker und anscheinend auch ein richtig netter Mensch, kommt Herr Johnson schon zur vorletzten Nummer der ersten Vorgruppe ALO (die man sich übrigens merken sollte) auf die Bühne und singt und spielt ein bisschen mit. Auf die Weißen Stoffe die hinter und um die Bühne rum gespannt sind werden den ganzen Abend lang hübsche, farbenfrohe Bilder projeziert, von Sonnenuntergängen und Wellen und Blättern in Großaufnahme. Und Jack singt sich quer durch seine 3 Alben, streut hier und da mal was neues (oder halt mir unbekanntes) oder ein Stückchen Sublime ein und freut sich, wenn das Publikum in ein wiederholtes Intro die ersten Zeilen eines Liedes hineinsingt, und das richtig schön klingt. Den meisten Spaß auf der Bühne scheint der Pianist zu haben, der nicht nur enthusiastisch in die Tasten greift und sehr schöne zweite Stimmen singt, sondern auch jede Gelegenheit nützt um vom Pianohocker aufzuspringen und ein bisschen zu tanzen oder das Publikum zum Mitklatschen anzustiften.
Und wir sitzen in der ersten Reihe Gallerie links aussen, mit spitzen Bühnensicht, haben die Füße aufs Betongeländer hochgelegt und geniessen. Das Stofftier namens Jack spielt seine gemütlichen, sonnigen Lieder, im Hintergrund fließen die Projektionen dahin und die farbigen Scheinwerfer streichen über die Bühne und durch den Saal. Variationen in der Instrumentalisierung schließen nicht nur 2 völlig identisch aussehende Gitarren des Herrn J., verschiedene Trommeln, ein Glockenspiel und ein Akkordeon (das vom fröhlichen Pianisten gespielt wird) mit ein, sondern auch das Instrument, mit dem man diese Wauu-wauuu-Hawaii-Töne spielen kann. Ich weiß nicht wie es heißt, aber jetzt zumindest so ungefähr wie es aussieht. (ein bissi wie eine flache Gitarre mit kurzem Hals, wird aber liegend gespielt. Also das Instrument liegt, nicht der, ders spielt) Nach etwa eineinhalb Stunden verabschiedet sich die Band, aber Jack kommt für einen kleinen, feinen Akkustischen Zugaben-Block zurück. Und lädt sich für die letzten 2 Lieder seiner Show seine 2. Vorgruppe Matt Costa (den ich im Alleingang nicht so spannend fand) zum mitspielen und mitsingen ein. Und bevor er endgültig geht, bedankt er sich höflich und winkt in den Saal, und winkt extra hinauf zu den Leuten auf der Gallerie. Der Mensch ist einfach so nett.

Und ich fahr heim, und es schneit und es ist kalt und grau. Aber in mir drin singt und spielt immernoch das nette Stofftier in FlipFlops, jeder Ton ein Sonnentropfen auf meiner Seele. Und mir ist zum ersten Mal seit langem nicht kalt.

Danke, Jack Johnson.

Donnerstag, 16. März 2006

sind Literaturwissenschaftler schwer von Begriff...?

Originalaufnahmen der Lichtschalter im Seminarraum im 1. Stock im Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft in der Berggasse.

licht-ein licht-aus

icon_kl paper.heart

throw away my misery

Hoi-Ahoi!

Wer bistn du?

Bin da.

seit 7229 Tagen
zuletzt am 24. Jul, 02:01

Ursi.

Zuletzt.

CHILLIG
CHILLIG
jstbwy (Gast) - 27. Sep, 18:32
this is basically dead
ursi - 27. Mai, 22:37
sie lebt noch...
... lieblings ursi, wie schoen von dir mal wieder was...
(-:E kemaicita (Gast) - 5. Jan, 18:52
doch,
du warst mit mir das erste mal lebensmittel einkaufen!...
ursi - 3. Jan, 19:29
hihi, die wurst bei 24...
hihi, die wurst bei 24 schaut beim ralf aus wie "herr...
fraumorgenstern (Gast) - 3. Jan, 18:05
Besinnlicher Content
ursi - 20. Dez, 14:19

GeFlickr.

ursi ursi!'s photos foto ursi ursi!

Soundtrack.

zur zeit: tomte, muff potter, click, coldplay, robocop kraus

Lesestoff.

ja, eh. und für die uni auch, eh.

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