Musikalisches

Sonntag, 28. Mai 2006

weils grad so schön passt

Whiskeytown - Sit and listen to the rain

Sit around, dream away the place I’m from
Used to feel so much, now I just feel numb
I could go out tonight, but I ain’t sure what for
Call a friend or two I don’t know anymore

Sit and listen to the rain
Sit and listen to the rain

Gonna ride down to the river where it runs
Gonna watch TV and pray for decent reruns
Sit around and dream away what I’ve become
Used to feel so much, now I just feel dumb

Sit and listen to the rain
Sit and listen to the rain

I’ll never understand this emptiness
I’ll never really try and understand, I guess
I’ll never understand this emptiness
I’ll never really try and understand,
Try and understand, I guess

Sit around, dream away the place I’m from
Used to feel so much, now I just feel dumb
Could go out tonight, but I ain’t sure what for
Call a friend or two I don’t know anymore

Sit and listen to the rain
Sit and listen to the rain

Sonntag, 23. April 2006

sing when you're glad

groß und dünn und mit den kurzen, struppigen, weißblond gefärtbten haaren unter der baseballkappe eigentlich nicht sehr feminin sieht sarah bettens aus, wie wir sie kurz vor dem konzert am gehsteig vor der szene sehen. auf der bühne wirkt sie dann aber fast zierlich, die kappe abgenommen stehen die haare in alle richtungen, sie grinst. vor ihrere 3-mann-band sieht sie vielleicht klein aus, aber bestimmt nicht verloren. binnen eines liedes füllt sarah den raum, nicht nur mit ihrer stimme, ihrer gitarre, ihrer musik sondern auch mit ihrer energie, und hat sichtlich spaß dabei. und den hat das publikum auch.

nur etwas mehr als eine woche ist es her, dass ich bekanntschaft mit sarah und ihrer musik geschlossen habe. zu dem zeitpunkt war die konzertkarte bereits gekauft (manchen leuten kann man vertrauen, wenn sie sagen "das wird dir gefallen"). sie war mir gleich sympathisch. obwohl, nein weil ich mit ihr nicht immer einer meinung bin. und weil sie in manchen liedern einfach recht hat. weil sie sagt und singt was sie denkt, was sie will, wonach ihr ist, weil sie ehrlich ist und echt. zumindest siehts für mich so aus. vielleicht ist sie nicht die originellste, vielleicht hat sie keine außergewöhnlichen musikalischen fähigkeiten, aber was macht das schon, wenn das ergebnis gefällt. und mir gefällt sarahs musik. und seit gestern noch mehr.

das steht sie also auf der bühne und rockt wie eine große. wir drängen uns von fast ganz hinten nach fast ganz vorne durch, das publikum ist freundlich und kollegial, man braucht fast keine ellenbogen. und umso näher man an sie rankommt, umso sympathischer wird einem sarah. sie singt, sie spielt gitarre, sie bedankt sich freundlich und hat spaß. und sie schaut ihr publikum an, nicht nur einfach über die köpfe drüber oder mal in die eine, mal in die andere richtung, nein, sie schaut uns an, erwidert unsere blicke. und das ist schön, weil man merkt, dass sie sich genauso freut, dass wir da sind, wie umgekehrt.
und sie hat allen grund sich zu freuen. nicht wegen mir, ich kann nichtmal alles mitsingen, aber wegen leuten, die seifenblasen auf ihr konzert mitbringen und während eines langsamen liedes spritzkerzen schwenken.

sarah bettens, szene wien 22.04.06 sarah bettens, szene wien 22.04.06

ich bin kein hardcore-fan, der alles von ihr hat und kennt und weiß, und ich werds wahrscheinlich auch nie sein. aber das ist auch gut so, weil darauf kommt es garnicht an.
wenn sarah wiederkommt, bin ich auch wieder da.

Samstag, 18. März 2006

Jack.

Ein ziemlich großer Kerl, der mit seinen kurzgeschorenen Haaren und diesem sympathischen, knuffigen Gesicht irgendwie aussieht wie ein Stofftier steht in Flip-Flops mit einer Gitarre auf der Bühne in der großen, betonkahlen Gasometerhalle. Und es ist ganz egal, dass draussen März ist, und saukalt und es wahrscheinlich schonwieder schneit.
Jack singt und jeder Ton ist ein Sonnentropfen auf meiner Seele.

Jack Johnson, gasometer wien, 17.03.06

Ein wunderbarer Musiker und anscheinend auch ein richtig netter Mensch, kommt Herr Johnson schon zur vorletzten Nummer der ersten Vorgruppe ALO (die man sich übrigens merken sollte) auf die Bühne und singt und spielt ein bisschen mit. Auf die Weißen Stoffe die hinter und um die Bühne rum gespannt sind werden den ganzen Abend lang hübsche, farbenfrohe Bilder projeziert, von Sonnenuntergängen und Wellen und Blättern in Großaufnahme. Und Jack singt sich quer durch seine 3 Alben, streut hier und da mal was neues (oder halt mir unbekanntes) oder ein Stückchen Sublime ein und freut sich, wenn das Publikum in ein wiederholtes Intro die ersten Zeilen eines Liedes hineinsingt, und das richtig schön klingt. Den meisten Spaß auf der Bühne scheint der Pianist zu haben, der nicht nur enthusiastisch in die Tasten greift und sehr schöne zweite Stimmen singt, sondern auch jede Gelegenheit nützt um vom Pianohocker aufzuspringen und ein bisschen zu tanzen oder das Publikum zum Mitklatschen anzustiften.
Und wir sitzen in der ersten Reihe Gallerie links aussen, mit spitzen Bühnensicht, haben die Füße aufs Betongeländer hochgelegt und geniessen. Das Stofftier namens Jack spielt seine gemütlichen, sonnigen Lieder, im Hintergrund fließen die Projektionen dahin und die farbigen Scheinwerfer streichen über die Bühne und durch den Saal. Variationen in der Instrumentalisierung schließen nicht nur 2 völlig identisch aussehende Gitarren des Herrn J., verschiedene Trommeln, ein Glockenspiel und ein Akkordeon (das vom fröhlichen Pianisten gespielt wird) mit ein, sondern auch das Instrument, mit dem man diese Wauu-wauuu-Hawaii-Töne spielen kann. Ich weiß nicht wie es heißt, aber jetzt zumindest so ungefähr wie es aussieht. (ein bissi wie eine flache Gitarre mit kurzem Hals, wird aber liegend gespielt. Also das Instrument liegt, nicht der, ders spielt) Nach etwa eineinhalb Stunden verabschiedet sich die Band, aber Jack kommt für einen kleinen, feinen Akkustischen Zugaben-Block zurück. Und lädt sich für die letzten 2 Lieder seiner Show seine 2. Vorgruppe Matt Costa (den ich im Alleingang nicht so spannend fand) zum mitspielen und mitsingen ein. Und bevor er endgültig geht, bedankt er sich höflich und winkt in den Saal, und winkt extra hinauf zu den Leuten auf der Gallerie. Der Mensch ist einfach so nett.

Und ich fahr heim, und es schneit und es ist kalt und grau. Aber in mir drin singt und spielt immernoch das nette Stofftier in FlipFlops, jeder Ton ein Sonnentropfen auf meiner Seele. Und mir ist zum ersten Mal seit langem nicht kalt.

Danke, Jack Johnson.

Mittwoch, 8. März 2006

Premiere

Apartment A

die töne zu den vielen worten.

ich arbeite an mehr.

Mittwoch, 11. Januar 2006

sie sind da!



er ist da. und singt sich mit jeder minute, jedem lied weiter in mein herz.
und ich?

Did I slip? I know I stumbled.
Did I trip? 'Cause I know I fell...

Montag, 26. Dezember 2005

Tegan and Sara

Liebe und Danke gehen raus an die beiden, die mich heuer auf ihren alten, kratzig-charmanten und neuen, pink-süß-pfeffrigen Liedern durch die Weihnachtszeit tragen. Noch nie hat mir jemand so aus dem Herzen gesungen, wie die beiden.

silence to the world, but the stars kept marching
he said silence to everyone, i said i'm still talking


icon_kl paper.heart

throw away my misery

Hoi-Ahoi!

Wer bistn du?

Bin da.

seit 7214 Tagen
zuletzt am 24. Jul, 02:01

Ursi.

Zuletzt.

CHILLIG
CHILLIG
jstbwy (Gast) - 27. Sep, 18:32
this is basically dead
ursi - 27. Mai, 22:37
sie lebt noch...
... lieblings ursi, wie schoen von dir mal wieder was...
(-:E kemaicita (Gast) - 5. Jan, 18:52
doch,
du warst mit mir das erste mal lebensmittel einkaufen!...
ursi - 3. Jan, 19:29
hihi, die wurst bei 24...
hihi, die wurst bei 24 schaut beim ralf aus wie "herr...
fraumorgenstern (Gast) - 3. Jan, 18:05
Besinnlicher Content
ursi - 20. Dez, 14:19

GeFlickr.

ursi ursi!'s photos foto ursi ursi!

Soundtrack.

zur zeit: tomte, muff potter, click, coldplay, robocop kraus

Lesestoff.

ja, eh. und für die uni auch, eh.

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